Über die Künstlerin
Geboren im Juli 1991, wohnte Vanessa die ersten 26 Jahre ihres Lebens in Wörth am Rhein. Aktuell nennt sie Freiberg am Neckar ihr Zuhause.
Ihre Leidenschaft zur Malerei entfachte sich erst im Jahr 2020, während des ersten Corona-Lockdowns. Seither betrachtet Sie die Kunst als ein Medium der Freiheit und zugleich nutzt Sie diese als eine Art Befreiung - aus den Zwängen und Erwartungen der Gesellschaft.
Die Künstlerin selbst beschreibt sich als eine sehr feinfühlige und facettenreiche Persönlichkeit, mit einer Liebe zum Unvollkommenen. Ihre Kunst, mit welcher sie gerne Grenzen überschreitet, zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Ausdrucksformen aus – kraftvoll, gefühlvoll und abwechslungsreich. Ihr Stil erstreckt sich von abstrakten Kompositionen bis hin zur Aktmalerei. Die Fähigkeit, unterschiedliche Kunststile miteinander zu kombinieren, ermöglicht ihr eine kreative Entfaltung von beeindruckender Tiefe, Ausdruckstärke und Vielfalt.
Vanessas Kunstwerke erzählen von einer ganz persönlichen Reise der Selbstakzeptanz und dienen als inspirierende Botschaft an andere, ihre eigenen Emotionen zuzulassen und in ihrer Authentizität zu verweilen.
Die Kernaussage ihrer Kunst ist deutlich: Unterdrückte Gefühle zerstören das eigene Ich von innen heraus, und Vanessas Kunst zeigt auf, wie wichtig es ist, sich von dieser Last zu befreien. Jedes ihrer Kunstwerke wird somit zum Medium für die authentische Darstellung von Emotionen, welche inmitten der Anforderungen und Erwartungen des Lebens oft unterdrückt werden.
Ihre Werke laden dazu ein, die Vielschichtigkeit des eigenen Ichs zu erkunden und die heilende Kraft der Kunst, als Mittel zur Selbstreflexion und Befreiung zu entdecken.
Statement der Künstlerin
Bis mich mein Weg zur Kunst führte, hatte ich oft das Gefühl, nicht ganz in diese Welt zu passen. Ich trug so viele Emotionen in mir und sie überwältigten die Menschen um mich herum. Deswegen hatte ich Angst, sie rauszulassen. Doch auch wenn es manchmal schwer war und immer noch ist, mit der Härte dieser Welt fertig zu werden, habe ich meine Güte und meinen weichen Kern nie verloren. Und jetzt weiß ich, wofür mir diese Sensibilität und Empathie gegeben wurde. Ich denke hier liegt der Grund für die Ausdrucksstärke, durch welche sich meine Kunst kennzeichnet.
Meine Kunst soll andere ermutigen, ihre Gefühle zu zeigen. In einer so schnelllebigen Welt ist es ein Privileg, die Gabe zu besitzen, seine Emotionen zu fühlen und auszuleben. Ich möchte anderen Hoffnung geben, dass es Gutes auf dieser Welt gibt. Dass das Gute im Leben immer gewinnt und dass man manchmal einfach nur die Augen öffnen muss, um die Dinge zu sehen, die einen glücklich machen.